Bei strahlendem Sonnenschein fand am Sonntag, dem 12. Mai, auf dem Flugplatz Biel-Kappelen ein Fly-In für ehemalige Militärflugzeuge der Schweizer Luftwaffe statt. Mit dabei war die IG Warbird.
Bericht in der Zeitschrift Cockpit 6-2024
Dass man drei Morane D-3801 auf einem Flugplatz sieht, kommt bei den Treffen der IG Warbird schon mal vor. Dass es sich bei einer der Maschinen um das weltweit einzigartige Original handelt, ist allerdings schon eher selten. Zum ersten mal fand dank guten Kontakten zum Bieler Flugplatzchef Paul Misteli ein Treffen von Originalen und Modellen der Schweizer Luftwaffe statt.
Dem Aufruf, mit einem Nachbau eines Schweizer Militärflugzeuges nach Biel zu reisen, folgten einige Mitglieder der IG Warbrid, die ihre perfekt gebauten Modelle dem Publikum am Boden und in der Luft präsentierten. Dank Markus Kindler und René Bartlome kamen zwei Morane-Modelle nach Biel, wobei Markus seinen Eigenbau in der Luft präsentierte. Urs Brand zeigte seine Dewoitine D-26, ein Scale-Modell der Wettbewerbsklasse. Dank Thomas Weibel war die im Birrfeld stationierte AT-16 Harvard sowohl als Original wie als Modell präsent.
Beni von Arx flog seine ScaleWings Mustang am Morgen aus Langenthal ein, während seine Frau Marianne den Nachbau der P-51 mit dem Auto nach Biel brachte. Mit der D.H.112 Venom von Koni Oetiker und der Mirage III RS von Patrick Krebs waren auch zwei Exponenten des Düsenzeitalters wenigstens als Modell vertreten. Das grösste Modell brachte Markus Frey mit, der seine imposante C 3605 zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentierte. Leider musste sich Jean-Claude Sotto kurzfristig abmelden, da der Umbau seiner grossen PC-6 Turbo Porter auf ein Armeevorbild nicht fertig wurde.
Da es sich um ein Fly-In handelte, gab es mit Ausnahme der Super Puma Display und der IG Warbird keine eigentliche Flugshow. Unsere Piloten präsentierten ihre Modelle absolut vorbildgetreu. Aber auch bei der Ausstellung fanden die Modelle bei den Besuchern grossen Anklang.
Danke an die teilnehmenden Piloten der IG Warbird und an den Cheforganisator Urs Holderegger, auch Chefredaktor der Aero-Revue und natürlich an den Flugplatzchjef Paul Misteli für die Einladung. Wir kommen gerne wieder!
Lies den Bericht auf der Webseite des Aero-Club der Schweiz AeCS.